Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus

Informationen zu den Preisträger*innen 2024

20 Jahre Otto Brenner Preis

Informationen zu 20 Jahre Otto Brenner Preis

Seit 2005 vergibt die Otto Brenner Stiftung den Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus.

2024 hat die OBS den Preis zum 20. Mal ausgelobt.

Infos zur Ausschreibung des Otto Brenner Preis

Allgemeine Informationen zur Ausschreibung 2024

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Informationen zu den Preisträgern und den Preisverleihungen

Die Preisträgerinnen und Preisträger 2024

Die Preisträgerinnen und Preisträger 2023

Die Preisträgerinnen und Preisträger 2022

Die Preisträger und die Preisverleihung 2021

Die Preisträger und die Preisverleihung 2020

Die Preisträger und die Preisverleihung 2019

Die Preisträger und die Preisverleihung 2018

Die Preisträger und die Preisverleihung 2017

Die Preisträger und die Preisverleihung 2016

Die Preisträger und die Preisverleihung 2015

Die Preisträger und die Preisverleihung 2014

Die Preisträger und die Preisverleihung 2013

Die Jury des Otto Brenner Preises

Informationen zur Jury des Otto Brenner Preises

Stimmen zum Otto Brenner Preis

Anja Höfer, Journalistin, Hörfunk- und Fernsehmoderatorin
Eine freie, offene Gesellschaft braucht kritischen Journalismus. Er ist eine der wichtigsten Säulen der Demokratie. Glaubwürdigkeit, Haltung und kritische Wachsamkeit sind die Tugenden eines guten Journalismus. Mit ihrer Förderung des kritischen Journalismus und mit ihrer Arbeit im Bereich der Medienkritik leistet die Otto Brenner Stiftung einen wichtigen Beitrag zu Vielfalt, Liberalität und demokratischem Bewusstsein.
- Anja Höfer, Journalistin, Hörfunk- und Fernsehmoderatorin
Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied, IG Metall
In einer Zeit, in der Öffentlichkeit und Medien durch Fake News und bewusste Lügen bedroht werden, sind aufklärender Journalismus und kritische Wissenschaft von unschätzbarer Bedeutung. Für beides stehen die von der OBS geförderten Projekte und Studien. Das ist ein großes Verdienst.
- Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied, IG Metall
Oliver Schröm, Investigativ-Journalist und Otto Brenner-Preisträger 2019
Von der Vergabe einer der angesehensten Journalistenpreise über das Angebot von Recherche-Stipendien und Veranstaltungen bis hin zur Veröffentlichung wegweisender Studien – es gibt wohl wenige Organisationen in Deutschland, die so viel für den (investigativen) Journalismus tun wie die OBS.
- Oliver Schröm, Investigativ-Journalist und Otto Brenner-Preisträger 2019
Georg Restle, Redaktionsleiter WDR-Monitor und "Spezial"-Preisträger 2021
Kritischer Journalismus braucht Rückendeckung, gerade in Zeiten der zunehmenden Angriffe auf Journalist*innen und die Pressefreiheit. Auch deshalb ist die Arbeit der Otto-Brenner-Stiftung so eminent wichtig: Für den Journalismus und für eine freiheitlich verfasste Gesellschaft.
- Georg Restle, Redaktionsleiter WDR-Monitor und "Spezial"-Preisträger 2021
Hannes Munzinger, Preisträger 2017
Kritischer Journalismus ist zeitaufwändig, teuer und unerlässlich. Seine Förderung ist das beste Mittel gegen gelenkte Fehlinformation und die Versuche seiner Delegitimierung durch Populisten.
- Hannes Munzinger, Preisträger 2017
Michael Obert, Preisträger 2013
Der Otto Brenner Preis fördert engagiert den kritischen Qualitätsjournalismus. Er stärkt das Vertrauen gegenüber den Medien. Und damit zentrale Werte der Demokratie.
- Michael Obert, Preisträger 2013
Tabea Rößner, MdB
Kritischer und investigativer Journalismus ist Wesenskern demokratischer Gesellschaften. Aber was ist uns dieser wert? Mit ihren Studien und Beiträgen fördert die Otto Brenner Stiftung den medienkritischen Diskurs und unterstreicht mit ihrer Auszeichnung den gesellschaftlichen Wert von Journalismus - eine wichtige Aufgabe!
- Tabea Rößner, MdB
Harald Schumann, Jurymitglied
Kritischer Journalismus liefert den unverzichtbaren Rohstoff für den aufgeklärten demokratischen Diskurs. Aber er erfordert mehr Mut, macht mehr Arbeit und bringt mehr Ärger als das Schwimmen im Mainstream. Darum belohnt der Otto Brenner Preis die Mutigen und Könner, die sich dem Druck der Macht nicht beugen. Sie haben es verdient.
- Harald Schumann, Jurymitglied
Ulrike Herrmann, Preisträgerin 2019
Wer als Journalist nicht dem Mainstream folgt, fühlt sich oft einsam. Es ist das große Verdienst der Otto Brenner Stiftung, dass sie die Projekte fördert, die einen anderen Blick wagen.
- Ulrike Herrmann, Preisträgerin 2019
Caterina Woj, Preisträgerin 2017
Demokratie braucht kritischen Journalismus. Er stützt und stärkt die liberale Gesellschaft. Wir sind die Mehrheit. Wir haben die Kraft und die Wahrheit auf unserer Seite.
- Caterina Woj, Preisträgerin 2017
Jörg Sadrozinski, Journalist
Für junge Journalisten ist der Otto Brenner Preis Ansporn und Auszeichnung zugleich. Sich um ihn zu bewerben bedeutet, sich mit Missständen auseinanderzusetzen, Kritik zu üben, und so zum Funktionieren der demokratischen Gesellschaft beizutragen. Ihn zu erhalten heißt, Exzellenz bewiesen zu haben - in der Recherche und bei der Umsetzung.
- Jörg Sadrozinski, Journalist
Daniel Drepper, Leiter der Recherchekooperation von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung
Recherche braucht Zeit und Zeit kostet Geld. Doch viel zu selten wird genug Geld investiert, um ReporterInnen den Freiraum zu geben, den sie brauchen, um Skandale zu enthüllen. Umso wichtiger ist die Förderung der Otto Brenner Stiftung, die nicht nur herausragende Recherchen auszeichnet, sondern auch vielversprechenden Projekten eine Anschubfinanzierung gibt. Danke dafür!
- Daniel Drepper, Leiter der Recherchekooperation von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung
Albrecht von Lucke, Preisträger 2018
Diesen Preis zu erhalten, der Otto Brenner gewidmet ist – einem Mann, der dem Kampf gegen Rechtsradikalismus und Faschismus sein Leben gewidmet und als der "Eiserne Otto", als Mitstreiter Willy Brandts und zeitweise als Häftling des NS-Regimes eine Jahrhundertbiografie gelebt hat – das ist eine große Ehre, für einen solchen Preis kann man nur dankbar sein.
- Albrecht von Lucke, Preisträger 2018
Henriette Löwisch, Jurymitglied
Die Otto Brenner Stiftung zeichnet journalistische Arbeiten aus, die für die Schülerinnen und Schüler der DJS ein Riesen-Ansporn sind: für mutigen Journalismus, gründliche Recherche und kreatives Erzählen.
- Henriette Löwisch, Jurymitglied
Tina Groll, Bundesvorsitzende dju in ver.di
Die OBS leistet mit den Recherche-Stipendien einen wichtigen Beitrag, um investigative und kritische Recherchen zu ermöglichen und junge Talente unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Anstellungsverhältnis zu fördern. Ohne diese Förderung würden viele Missstände nicht aufgedeckt, kritische gesellschaftliche Fragen nicht gestellt. In Zeiten, in denen in vielen Medienhäusern gerade an dieser Stelle gespart wird, wo junge Journalist*Innen als "Freie" ohne große finanzielle Absicherung arbeiten, füllt die OBS mit den Stipendien eine Lücke und hilft dabei, dass Journalist*Innen ihren demokratischen Auftrag erfüllen können.
- Tina Groll, Bundesvorsitzende dju in ver.di
Volker Lilienthal, Jurymitglied
Journalistenpreise wie der der Otto Brenner Stiftung leisten zweierlei: Sie würdigen die Arbeit der Besten, fördern die Begabten. Und sie schaffen Aufmerksamkeit für kritischen Journalismus, den die freie Gesellschaft zu ihrer Aufklärung und Selbststeuerung braucht.
- Volker Lilienthal, Jurymitglied
Sonia Seymour Mikich, Journalistin und Publizistin
Wir können die Rolle eines kritischen, unabhängigen Journalismus gar nicht überschätzen. Welcher Machtmissbrauch, welcher Korruptionsskandal, welche Menschenrechtsverletzung würde ans Licht kommen ohne mutige Reporter und Redakteure? Die Mächtigen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sind ja nicht freiwillig an Transparenz interessiert. Seien wir also Störenfriede, egal ob im Fernsehen, Radio oder online. Das ist gesunde Demokratie.
- Sonia Seymour Mikich, Journalistin und Publizistin